Zwischenseminar

seminar-10Anfang Oktober (02.10.-03.10.) fand ein Zwischenseminar des JGR im Haus Südmähren in Ehningen statt, um die Aktionen in der vergangenen Amtsperiode zu reflektieren und neue Veranstaltungen bzw. Projekte zu planen. Gleich nach unserer Ankunft setzen wir uns zusammen und diskutierten über den Ablauf unserer Projekte.

Zur Inseminar-11tegration der Flüchtlinge boten wir mehrere Aktionen an. Weihnachtskeksebacken mit den Flüchtlingskindern war einer unserer ersten Projekte. Es folgten die „Offene Sporthalle“ mit verschiedenen sportlichen Angeboten und der Ausflug in den Klettergarten. Der Spendenlauf am Stadtfest kam aufgrund geringer Beteiligung leider nicht zustande. Unser lang geplantes Festival im Sommer für Jugendliche war ein großer Erfolg. Weiterer Projekte hatten Verbesserungen im ÖPNV als Thema, die Fair Trade Town, den Workshop Korntal-Münchingen für interessierte Jugendliche sowie die Mitwirkung bei der Aktion Butterbrotbande und die Übertragung eines EM-Spiels in Korntal. Neben all den positiven Punkten überlegten wir uns auch, wie wir die Veranstaltungen verbessern könnten, die auf nicht so große Resonanz stießen oder bei denen uns während der Durchführung Defizite auffielen. Beispielsweise das Festival, welches zwar von der Lokation her gut geplant war, jedoch am selben Tag wie das Schulfest am Gymnasium stattfand. Ebenfalls planen wir eine verbesserte Version unseres Mitwirkens bei der Kulturnacht am Gymnasium.seminar-9seminar-8

Im Mittelpunkt des Seminars stand die Planung weiterer Projekte, welche wir nach gemeinsamer Ideenfindung in Arbeitsgruppen ausarbeiteten. Mit den Flüchtlingen zusammen wollen wir wieder Kekse backen – diesmal jedoch im größeren Rahmen mit anderen Kindern – die „Offene Sporthalle“ erneut anbieten und diverse Ausflüge unternehmen. Auch für die Jugendlichen gab es wieder verschiedenste Ideen, die wir bis Ende unserer Amtszeit noch umsetzen wollen.

Am Abend des arbeitsreichen Tags ging es in die örtliche Pizzeria, in der wir, neben weiteren Gesprächen über die Umsetzung unserer Projekte, viel miteinander lachten und uns über alles Mögliche austauschten. Damit ging es dann auch gleich in eines unserer Zimmer weiter, in dem wir bis spät in die Nacht noch zusammen saßen und spielten. Am nächsten Tag dann arbeiten wir zusammen weiter an den geplanten Aktionen und teilten unserer weiteres Vorgehen ein. Anschließend debattierten wir noch über einige Verbesserungsvorschläge der Werbung und der Präsenz des Jugendgemeinderates. Zudem kam die Idee auf, das Wahlalter der Kandidaten von 14 – 21 Jahren zu erweitern. Argumente hierfür waren zum einen ältere Mithelfer bei Veranstaltungen, insbesondere jene, die bis in den späten Abend laufen. Zum anderen die Berücksichtigung von  Interessen unterschiedlicher Altersgruppen. Nachdem wir noch draußen Gruppenspiele gemacht machten, verabschiedenden wir uns voneinander. Insgesamt war das Seminar ebenso wie das im letztes Jahr sehr erfolgreich.

 

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